Erste „HHZ Conference“ überragender Erfolg
„Mit Sicherheit wird es 2025 eine Neuauflage geben.“ So kommentierte der Leiter des Herman Hollerith Zentrums (HHZ), Prof. Dr. Alexander Rossmann den überragenden Erfolg der ersten „HHZ Conference“ am Freitag letzter Woche (15.11.24). Die komplett ausgebuchte Konferenz startete bereits am Freitagmorgen mit einem Academic Track und zwei wissenschaftlichen Sessions. Am Nachmittag folgte der Industry Track mit sieben Impuls-Keynotes von Experten aus der Industrie, die Herausforderungen, Chancen und Lösungen durch Digitalisierung im jeweiligen Unternehmen darstellen.
In seiner kurzen Begrüßung zur ersten „HHZ Conference“ erklärte Alexander Rossmann, dass es sich rückblickend gelohnt habe, 2013 ins Risiko zu gehen und das HHZ zu gründen. „Ein großer Dank geht an unsere Partner: Also die Firmen, die Stadt Böblingen und den Landkreis Böblingen. Das HHZ zählte in den letzten Jahren zu den am schnellsten wachsenden IT-Standorten in Baden-Württemberg. Dynamisches Wachstum, hervorragende Rankings, eine vitale Partnerschaft mit Unternehmen sowie ein sichtbarer Fußabdruck in der Forschung belegen diese Erfolgsgeschichte.“
Entsprechend positive Worte über das HHZ gab es anschließend auch im Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Böblingen, Dr. Stefan Belz. Zum anderen, so Belz weiter biete auch der Standort inzwischen viele Vorteile. So rangiere der Kreis Böblingen im aktuellen Innovationsindex in Baden-Württemberg auf dem ersten Platz. „Im IT-Bereich sind wir sehr gut aufgestellt mit dem Softwarezentrum, dem AI Xpress, dem zukünftigen AI Transform, dem Zentrum für Digitalisierung Böblingen und eben dem HHZ. Es gibt im IT-Bereich in Böblingen eine extrem breite Basis, die vom Startup bis hin zum Weltkonzern reicht. Und darauf können wir als Stadt stolz sein.“
In den sieben Impulsvorträgen des Industry Track ging es anschließend um konkrete Probleme und Lösungen, denen sich die Firmen im IT-Bereich gegenübersehen. So befassten sich die Vorträge der ersten Session mit Zukunftsimpulsen für die Fahrzeugbranche. In der zweiten Session ging es dann um GenAI und Talente als Treiber für Innovation und Optimierung. Den Abschluss bildete eine Session zum Thema Quanten- und Cloudtechnologien. Die Impulsvorträge kamen dabei von Vertretern der Firmen IBM, Capgemini, AWS, Porsche (zweimal drin), MHP, Iteratec, Kipu Quantum und Porsche die sich sehr praxisnah ihre jeweiligen Punkte erläuterten.
Moderiert wurde der Industry Track auf eine sehr lockere und fachlich inserierende Art von Prof. Dr. Katrin Schein und Prof. Dr. Uwe Breitenbücher, die in ihrem Schluss Statement auch allen anderen Mitarbeitern des Herman Hollerith Zentrums für die Unterstützung bei der Planung und Realisation dankten.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete dann ein Live Konzert der Band „shortworkers“ das zudem auch deutlich machte, dass es auch ein Ziel der Konferenz war, eine lockere Atmosphäre zu schaffen, bei der man gerne länger bleibt um Kontakte zu knüpfen und auszubauen.
Entsprechend positiv das Gesamtfazit von Alexander Rossmann, dem Leiters des HHZ. „Die Konferenz hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Aufgrund des Interesses unserer Unternehmenspartner und Studierenden mussten wir Anmeldeseite bei 250 Einträgen schon weit vor dem Konferenztag schließen. Die Stimmung am HHZ und die Qualität der Impulse aus Forschung und Industrie war überragend. Mit Sicherheit wird es in 2025 eine Neuauflage der Konferenz geben“
Links