Holistic and adaptivE Interface Design for human-technology Interactions (HEIDI)
In den meisten aktuellen Fahrzeugen sind die Mensch-Maschine-Schnittstellen nur begrenzt in der Lage, die Absichten von Menschen zu Fuß und von Fahrzeugen in der Umgebung zu erkennen. Dies kann dazu führen, dass die Menschen zu Fuß Gefahren ausgesetzt sind und diejenigen in Fahrzeugen mit ablenkenden Warnungen konfrontiert werden. Das EU-finanzierte Projekt HEIDI zielt darauf ab, eine bessere Mensch-Maschine-Schnittstelle für Fahrzeuge zu entwickeln, die sich fließend an die jeweilige Situation anpassen kann. Diese kooperative Mensch-Maschine-Schnittstelle wird in der Lage sein, Daten von Fahrzeugführenden und anderen Verkehrsteilnehmenden zu sammeln und die besten gemeinsamen Maßnahmen zur Vermeidung gefährlicher Interaktionen zu empfehlen. Da die Mensch-Maschine-Schnittstelle auch mit der Außenwelt kommuniziert, haben alle Verkehrsteilnehmenden das gleiche Verständnis einer Fahrsituation, wodurch die Sicherheit erhöht wird. Im Rahmen des Projekts werden Prototypen in realen Fahrzeugen und simulierten Umgebungen getestet und Empfehlungen für die Normung der Mensch-Maschine-Schnittstelle erarbeitet.